Beschreibung
Die Israeliten lebten in Gefangenschaft in Ägypten. Sie wurden verfolgt und misshandelt. Der Pharao befahl, dass alle hebräischen neugeborenen Jungen getötet werden sollten. Moses wurde in dieser Zeit geboren. Seine Mutter versteckte ihn in einem Korb und Pharaos Tochter fand ihn und zog ihn im Palast auf. Gott sprach zu Mose durch einen brennenden Dornbusch und wies ihn an, die Israeliten aus Ägypten nach Kanaan, dem "Gelobten Land", zu führen. Es dauerte lange, bis der Pharao den Israeliten erlaubte, zu gehen. Vor der Abreise wurde das erste Passah gefeiert. Gott sagte Mose, dass er durch Ägypten gehen würde und dass jeder ägyptische Junge sterben würde. Alle Israeliten sollten das Blut eines Lammes an die Tür legen, damit ihre Häuser übergangen würden und die Jungen leben würden. Danach erlaubte der Pharao ihnen zu gehen. Moses war der Anführer auf der Reise und auf dem Weg vollbrachte er Wunder wie die Teilung des Roten Meeres, die Verwandlung seines Stabes in eine Schlange und die Umwandlung des Flusswassers in Blut. Ihm wurden die Zehn Gebote gegeben. Die Israeliten wurden von Gott in Form einer Wolkensäule bei Tag und einer Feuersäule bei Nacht geführt. Die Reise war lang, gefüllt mit guten Tagen, Prüfungen und Murren. Schließlich, nach 40 Jahren in der Wildnis, schafften sie es. Mose sah das verheißene Land und starb dann. Er hat es nie wirklich dorthin geschafft.